lyrik
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Anja Tuckermann __ ick sare ... | ||
ick sare ... ick sare komma sajick komma sachta sachte sachta imma sachte ick sare komma sajick komma sachta ja doch sachta ja doch sajick komma näha sajick näha sachta ja doch kommta näha sachta wattnu sachta wattennu nu komma sajick komma näha kommta janzna sachte janzjanzna ick sare endlich sajick sachta ja mein Fuß kann sich nicht entscheiden der rechte soll er einen Schritt machen? ein Schritt jetzt ist der linke zurück geblieben der linke will nicht gehen komm zurück, ruft er kannst doch nicht einfach abhauen komm auch, antwortet der rechte der linke wird wütend macht einen Schritt vorbei am rechten voraus halt, ruft der rechte, bleib da, ich will erster sein du kannst mich mal, ruft der linke zum rechten nach hinten ich steh da und schaue, was meine Füße tun die Vögel zwitschern das Licht heran die Nacht zu verdünnen begrüßen den Morgen vorsichtig wagt sich die Sonne über de Häuserdächer vielleicht wird es heute anders besser heller vielleicht geht heute die Welt nicht unter der Maulwurf findet die Ritzen zwischen den Steinen wühlt wühlt buckelt Steinchen hoch wirft Ballast ab dann sieht er Licht und gibt auf die Schildkröte ist müde alles scheint hart an ihr doch weich ihr Mund verletzlich innen drin im Panzer macht sie es sich gemütlich hält ein Nickerchen bei Kerzenlicht und leiser Schildkrötenmusik |
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