lyrik
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Gabriele Trinckler __ arria plaudert // hänsel mich // die magd wird vernünftig | ||
arria plaudert paetus es tut nicht weh ich stanz mir ein löchlein in die rüschenbluse und schwitz eine tulpe ans revers einen vierten planeten er bläht sich auf wird sonne wird riese auch rot du mein bubblegum-baby implodierst so schön wie mein saftiger bregen im regen lass ich nach dem kollaps die grauen zellen ganz hübsch über dem ersten römischen reich zerplatzen fallout über den provinzen damit auch auf barbaren mal feuriger geist herabsinkt diese germanen machen alles nach aber erst später vielleicht schneid ich noch ein wenig tiefer schnitz mir ein fröhliches herz aus dem batzen fleisch was zögerst du der henker hat keine liebende hand wie ich unsere zukunft liegt bei den käfern wir wollen über humus herrschen und engerlinge werden für uns tanzen lache paetus lache und liebkose das heft das dir die leiter beschreibt wenn alle hinabsteigen wird es unten voll dann spielen wir völkerball mit hektors kopf oder meinem was sagt das heft von seiner klinge eile dich wir sind götter siehe wie gerade der dolch aus meiner brust wächst das ist kein schmerz mein mann ich gehe voran ___________________________________________________________gabriele trinckler hänsel mich ganz leise kraul mirs trommelfell und füll dies innenohr mit bös gemeinten gemeinheiten kritzkratz ich dir die augen aus was schaust so schlau daher wenn du doch lauschen sollst wie ich dich schimpfe für alles was du dieser rosa muschel immer noch nicht antust will dir was flüstern das läppchen lüstern belästern jetzt setz ein schmutziges wort in den steigbügel und reite was die vier buchstaben hergeben bis zum hörsturz immer nach osten in den lärmenden sonnenaufgang kosakengesang abblende aus ___________________________________________________________gabriele trinckler die magd wird vernünftig ich kann schreiben ich kann lesen aber denken nun das setzt mir zu und ab und zu auch aus wenn er an meinen backen klebt wen wunderts richtet doch der junge herr die rede nur an edle teile dieses dienstobjekts für die er gute angemessne titel sich ersinnt sie dann und wann zum ritter schlägt nach feiner leute sitte und manier es sei dies spielchen ihm gewährt nur dass er mir die wäsche gern beschmutzt das trage ich ihm nach ich hasse bügeln sehr vertraut hätt ich ihm schon allein er lässts nicht zu den knappen groschen knöpft mir jenes bürschlein ab fürs tanken sagt er nein er wär kein gigolo hätt ehrgefühl im leib und druck auf seiner hose ruft mich an wenns not tut doch verbietet mir bei strafe meinerseits mit niederen belangen ihm zur last ich sei versaut und fett da müsse man sich schämen aber letztens schlug ich vor man könne sich ja trennen und er schlug ein |
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