lyrik
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Mara Genschel __ M. Ernst schlug die Glocke heute, sprach: // postskriptum // ziergang | ||
M. Ernst schlug die Glocke heute, sprach: [Ich stand ganz allein, gelassen vor dem Vogeloberen, schlug das Blutbuch an der Schläfe auf, schrieb auf und schlief … Als Amsel stanzte er durchs frostige Herbstblatt, buchspazierte mich Ton um Ton (rostige Blüten im Rahmen) EXAM, examinierte mich, ich ihn, uns wurde müder, müder als springende Punkte, alles umzingelt: Schnabel, Apfel; vielleicht digitales Teleobjektiv. Ich versprach mich hierin einer Spinne. Alterte. Fragte noch, sehr schwach, in schweren Lidern, ob Genesung möglich sei.] Ernst lachte, sprach: ___________________________________________________________mara genschel postskriptum T.EXT ca. 37°, so Zug, viel Wind: »stoben wild lauter Zettel um d. Doms Haupt …« EXIST. & glückl. in botanischem G. gesessen, »m/pl teig mit fleisch- oder fischfüllg., in öl« gegessen. [Sachlich mich ums Sprachliche gedrückt] T.EXT jetzt ca. nur noch sechsndreißig. [Will ich noch zurück] Mo: Flug ___________________________________________________________mara genschel Ziergang Nur ein uns zugänglicher unzureichender Zauber langt und laugt uns aus deiner Zunge nur ein Land nur meinem Mund ein schmaler Zaun nur ein und unser an- zügliches langes Zaudern spricht uns unzertrennlich. |
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