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Schamrock-Salon der Dichterinnen____Seidlvilla | München 19. März 2022
Münchner Dichterinnen lesen Münchner Dichterinnen
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- Münchner Dichterinnen lesen Münchner Dichterinnen:
- Schamrock-Salon #27
- Ursula Haas
– Gerty Spies - Augusta Laar
– Claire Goll - Tamara Ralis
– Henriette Hardenberg - Sarah Ines Struck
– Gisela Jonas - Gabriele Trinckler
– Emmy Hennings - Gunna Wendt
– Hedwig Lachmann - Barbara Yurtdas
– Miriam Magall - Gastbeitrag
Temporäres Klangmuseum
Kalle Aldis Laar
– Marietta di Monaco
*1966 in Berlin, lebt seit 1999 in München. Autorin. Herausgeberin. Verlagsassistentin im Anton G. Leitner Verlag, Weßling. Redakteurin der Zeitschrift DAS GEDICHT. BücherFrau (www.buecherfrauen.de).
Zwei Gedichtebände: bauchkitzel mit forelle, Poesie 21 bei Steinmeier, Nördlingen 2006; hase im grübchen im Rahmen des Projekts Literaturautomat, Düsseldorf 2018
Zahlreiche weitere Gedichtveröffentlichungen in diversen Anthologien, Jahrbüchern, Zeitungen und Literaturzeitschriften (u. a. in der AZ, Berliner Morgenpost, Das Gedicht, Die Zeit, Federwelt, Poesiealbum neu sowie bei Allitera, Daedalus, dtv, dtv / Hanser, edition chrismon, Eichborn Lido, Husum Verlag, konkursbuch Verlag, Reclam, Siedler)
Herausgeberin von 13 Lyrikanthologien, u.a. Adams Rippe hieß Eva. Frauen & Männer-Gedichte, Poesie 21, 2016 sowie zuletzt (mit Anton G. Leitner) Gedichte für Reisende, dtv, 2015 und Weihnachtsgedichte, dtv, 2014 (2. Nachauflage).
Emmy Hennings (*1885 in Flensburg; †1948 in Sorengo bei Lugano war eine deutsche Schriftstellerin, Schauspielerin, Sängerin, Diseuse und Kabarettistin. Ab 1909 lebte sie wechselweise in Berlin und München.
Sie trat z. B. im Neopathetischen Café (Berlin) und in der Münchner Künstlerkneipe Simpl auf, wo sie ihren späteren Ehemann Hugo Ball kennenlernte. Nachdem Hennings 1914 wegen Diebstahls und Verdachtes auf Hilfe zur Fahnenflucht für mehrere Monate in einem Münchner Gefängnis inhaftiert war, emigrierte sie 1915 zusammen mit Hugo Ball in die Schweiz. In Zürich gründeten die beiden gemeinsam mit Tristan Tzara, Marcel Janco und Hans Arp 1916 das Cabaret Voltaire, die Geburtsstätte des Dadaismus, und im Jahr darauf die Galerie Dada.
1920 heirateten Emmy Hennings und Hugo Ball und zogen sich in den Tessin zurück. In jener Zeit begann eine enge, lebenslange Freundschaft mit Hermann Hesse. Nach Hugo Balls Tod im Jahr 1927 kümmerte sich Hennings um seinen Nachlass und verfasste autobiographische Werke, Erzählungen, Märchen und Legenden.
Eine kommentierte Studienausgabe von Emmy Henning Werken und Briefen erschien im Wallstein Verlag, u. a. Gedichte, hrsg. und kommentiert von Nicola Behrmann und Simone Sumpf, Wallstein Verlag, Göttingen 2020
⇒ Emmy Hennings: Gedichte. Tanzen bis zur Atemnot - Deutschlandfunk
⇒ literaturportal-bayern