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Schamrock-Festival der Dichterinnen Archiv /
  Schamrock-Festival of Women Poets archive


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"Warum Schamrock? Aus kreativer Wut! Literatinnen werden seltener zu Lesungen und Literaturfestivals eingeladen und haben weniger Möglichkeiten aufzutreten und zu veröffentlichen. Literatur von Frauen wird immer noch gerne als mindere ‚Frauenliteratur’ eingestuft, im Gegensatz zu ‚normaler’ männlicher Literatur. So wird verhindert, dass Frauen sich in die Norm und den Kanon einschreiben können.

Diese Wut hat ein großes kreatives Potenzial. Wir arbeiten gegen ungerechte gesellschaftlicheStrukturen – auch gemeinsam mit den Männern. Wir vernetzen nicht nur Lyrikerinnen untereinander und mit ihren Leserinnen und Lesern. Wir ermutigen Frauen, zusammenzuarbeiten, neue Wege zu gehen, zu kooperieren und zu teilen.

Wir verbinden damit Länder, Generationen, Kunstformen, und versuchen mittels der Poesie gesellschaftliche Strukturen aufzuschlüsseln und vielleicht sogar gerechter zu machen. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob Literatur die Welt verändern kann, aber wenn man und frau es nicht versuchen ...

'Bleiben Sie bei der Wut!, sagte mir Marlene Streeruwitz beim Festival 2012."
Augusta Laar