Internationale Poetry-Biennale - Filmfestival - Salon - Netzwerk
Salon Archiv
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2021
- - Three of a perfect pair. Künstlerpaarungen und Künstlerbücher. Lyrik Kabinett München
- - Wiener Dichterinnen lesen Wiener Dichterinnen. Literaturhaus Wien
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2015
- - Die Fremde ist ein Ort. Über Fremdsein, Heimat und Nirgendwo in der zeitgenössischen Dichtung von Frauen.
- - Was bleibt, was ändert sich? Münchner Dichterinnen lesen Münchner Dichterinnen.
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2013
- - hingerissen in eurer Mitte. Buchpräsentation und Lesung
- - Weibliche Mythen: Von Nymphen, Nonnen und Schamaninnen
- - Die Nacht der Dichterinnen x 2
Zum Weltfrauentag lädt der Schamrock-Salon zur doppelten Nacht der Dichterinnen
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2012
- - Autorinnen im Aufbruch. Dichterinnen lesen Münchner Dichterinnen. Schamrock - Salon der Dichterinnen zu Gast in der Monacensia
- - Lyrikerinnen mit Band I & 2 x Buchpräsentation
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2011
- - Poesie aus Österreich II
- - Poesie aus der Schweiz II
- - Schamrock - Nacht der Dichterinnen zu Gast beim Münchner März der Frauenedition
- - Spinnennetz. Lyrikerinnen der Gedok München
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2010
- - Lebt und arbeitet in München
- - Made in Austria
- - Kinder können dichten
- - Poesie aus der Schweiz
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2009
- - Generation IV - Winter
- - Generation III - Herbst
- - Generation II - Sommer
- - Generation I - Frühling
Schamrock-Salon 5 - 23. 3. 2010
Poesie aus der Schweiz
Drei Schweizer Dichterinnen lesen und performen ihre Texte - mit anschließendem Publikumsgespräch
Im März 2010 präsentiert Schamrock, der Salon der Dichterinnen, drei Poetinnen dreier Generationen aus der Schweiz, die in unterschiedlichen Kantonen und Sprachräumen leben und arbeiten.
Tania Kummer (*1976) aus Zürich, Heike Fiedler (*1963) aus Genf sowie Leta Semadeni (*1944) aus Zuoz schreiben und performen in mehreren Sprachen, u. a. rätoromanisch / französisch / schwyzerdütsch und hinterfragen die Situation von Lyrikerinnen in der Schweiz.
Als Performerinnen, Schriftstellerinnen und Lehrerinnen spüren sie den Unterschieden oder Ähnlichkeiten ihrer beruflichen Laufbahnen nach. In ihren Gedichten stehen Sprachreichtum, Sprachleidenschaft und Sprachspiel im Vordergrund. Gleichzeitig gründen sie sich auf ein radikales weibliches und poetisches Selbstbewusstsein:
»halte dich | an den hüften fest | noch liege ich | auf der lauer«
»ich | brauche euren | scanner nicht | um | mir in die iris | zu sehn«
»Den Kummer hab´ ich | ihnen verboten im Nu | wurden die Köpfe | mir anvertraut«
__________Presse