Internationale Poetry-Biennale  -  Filmfestival  -  Salon  -  Netzwerk

Schamrock - Presse


Schamrock 2024

⇒ Münchner Feuilleton, Oktober 2024
Rendezvous der Dichterinnen. Über 50 Lyrikerinnen präsentieren an drei Tagen ein dichtes Festivalprogramm mit Lesungen, Performances, Podiumsdiskussionen und Workshops.

⇒ Literaturseiten München, Oktober 2024 Frauen-Poesie international
Mehr als 50 Lyrikerinnen aus über 20 Ländern hat Augusta Laar in diesem Jahr zum 7. Schamrock Festival of Women Poets vom 25. bis 27. Oktober in die whiteBOX geladen.

⇒ Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2024 Traumhaft schöne Lesungen im Herbst


Female Presence - Schamrock Filmfestival 2023

⇒ Süddeutsche Zeitung, 9. November 2023
Land der Dichterinnen und Denkerinnen


Schamrock 2022

⇒ Süddeutsche Zeitung, 11. November 2022
Alarmsirenen schrillen lassen

⇒ Ottfried, November 2022
Let this Woman speak (online)

⇒ Gösteri Turkey, 11 2022
Yesim Agaoglu (print)

⇒ Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2022
Dichterinnen aus aller Welt erheben die Stimme

⇒ Münchner Feuilleton, Oktober 2022
Lyrik der Frauen

⇒ Münchner Merkur, 23. März 2022
Ausgezeichnete Gleichberechtigung

⇒ tz, 16. März 2022
Besondere-Ehre-für-Schamrock---Verein-erhält-Anita-Augspurg-Preis

⇒ Süddeutsche Zeitung, 6. März 2022
Auszeichnung für Gleichberechtigung
Mehr weibliche Stimmen

⇒ Hallo-Wuermtal, 16. März 2022
Augusta Laar gibt Poetinnen eine Stimme


Schamrock-Festival 2020

Süddeutsche Zeitung, 24. Januar 2021
Antidepressive Substanzen
. Gastbeitrag von Augusta Laar. Kultur-Lockdown, Tag 85: Die Autorin und Musikern setzt auf Gedichte und Töne
⇒ english translation

Werksviertel Mitte, November 2020
Intenationale Begegnung der Lyrikerinnen. "Es bleibt nach drei Tagen Lyrikerinnenfestival in schwierigen Zeiten der Eindruck einer lebendigen Ernsthaftigkeit. Büchertisch, virtuelle Präsenz und leibhaftige, Workshops und musikalische Performances, Nachrichten und Positionen zu den Vorgängen in Belarus, Hongkong und Eritrea knüpfen ein Netzwerk, vital und wirklich wie ein doppelter Boden unter der digitalen Artistenkuppel der Ratlosigkeit."  

Süddeutsche Zeitung, 25. Oktober 2020
Mut zur Brücke. Das Schamrock-Festival hat mit großem Aufwand drei Tage lang Dichterinnen aus aller Welt eine Bühne geboten - live und per Stream erhoben unter anderen Lyrikerinnen aus Äthiopien, Eritrea und Hongkong die Stimme

⇒ Münchner Feuilleton, 23. Oktober 2018
Mit der Kraft verdichteter Sprache. Das Schamrock-Festival der Dichterinnen findet diesmal im Werksviertel am Ostbahnhof statt – Schwerpunkt Osteuropa.

Süddeutsche Zeitung, 22. Oktober 2020
Was bleibt, ist die Wut. Das Schamrock-Festival der Dichterinnen ist diesmal besonders politisch ausgerichtet - ein Gespräch mit Augusta und Kalle Laar

Süddeutsche Zeitung, 21. Oktober 2020
Wenn Gedichte in die Stadt rufen. Das Schamrock-Festival will sich politisch einmischen. Etliche der 40 bis 50 Autorinnen müssen angesichts der pandemischen Umstände allerdings zu Hause bleiben.

Fixpoetry, 19. Oktober 2020
Schamrock-Festival der Dichterinnen. Heuer findet das internationale Schamrock-Festival  der Dichterinnen als ein Mix aus Lesungen, Lesungsvideos und Livestreamings vom 23. bis 25. Oktober in der whiteBOX in München statt. Einzig der in Wien geplante Festivalauftakt wurde verschoben und wird 2021 nachgeholt ...

Pressespiegel Festival 2020 (auf Anfrage)

 


Schamrock-Festival spezial Bamberg 2019

⇒ Süddeutsche Zeitung, 22. Oktober 2019
Welle von Wörtern. Schamrock-Festival der Lyrikerinnen in Bamberg

 


Schamrock-Festival 2018

⇒ Süddeutsche Zeitung, 24. Oktober 2018
Warten auf die große Welle.
Lyrikerin und Musikerin Augusta Laar über ihr Programm, das Übersetzen und Baumaschinen.

⇒ Süddeutsche Zeitung, 24. Oktober 2018
Glut und Wut. 50 Schriftstellerinnen aus 18 Ländern. Sie reisen aus Wien, Kiew oder Regensburg an - sechs beispielhafte Stimmen, die bei Schamrock zu hören sind

⇒ Süddeutsche Zeitung, 24. Oktober 2018
Klang in Bewegung. Experimente: Lynn Parkerson aus New York

⇒ Süddeutsche Zeitung, 25. Oktober 2018
Wer fühlen will, der höre. Zum 4. Schamrock-Festival sind nicht nur zahlreiche Lyrikerinnen aus ganz Europa in die WhiteBOX eingeladen, sondern auch Performerinnen und Klangkünstlerinnen

⇒ Süddeutsche Zeitung, 30. Oktober 2018
Mit Nachhall. Die Vielfalt lyrischen Sprechens beim Festival Schamrock

⇒ Münchner Feuilleton, Oktober 2018
Mit der Kraft verdichteter Sprache. Das Schamrock-Festival der Dichterinnen findet diesmal im Werksviertel am Ostbahnhof statt – Schwerpunkt Osteuropa.

⇒ Das Gedicht online, November 2018
Frauenpowerpoesie – Alive and well. Nicola Bardola kommentiert und präsentiert Bemerkenswertes aus der Welt der Verse

⇒ Schamrock im Münchner Fenster
dem Münchner MVV Fahrgast-TV

⇒ Das Festival 2018 zum Nachhören beim Literatur Radio Hörbahn

 


Schamrock-Festival spezial Bamberg 2017

⇒ Süddeutsche Zeitung, 5. November 2017
Von Lyrik und Lyrics. Das Schamrock-Festival lädt ein zum Spezial

 


Schamrock-Filmfestival female presence 2017

⇒ Süddeutsche Zeitung, 23. März 2017
Auf der weiblichen Seite. Augusta und Kalle Laar geben Musikerinnen und Dichterinnen zum zweiten Mal beim Schamrock Filmfestival im Werkstattkino eine Leinwand

 


Schamrock-Festival 2016

⇒ Süddeutsche Zeitung, 31. Oktober/1. November 2016
Schall und Hauch. Sprachgeschwirr beim Schamrock-Festival

⇒ Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2016
Versschmugglerinnen
. Lyrik Beim dritten Schamrock-Festival reimen sich 50 Dichterinnen aus aller Frauen Länder die Welt neu zusammen – darunter die legendäre New Yorker Spoken-Word-Performerin Lydia Lunch

⇒ Münchner Merkur, 27. 10. 2016
Ein Fest der Lyrik

Zündfunk, Bayrischer Rundfunk, 28. 10. 2016
Interview mit Lydia Lunch

⇒ Süddeutsche Zeitung, 26. Oktober 2016
Ein großes Fest. Augusta Laar über Lyrik von Frauen.

⇒ Süddeutsche Zeitung, 26. Oktober 2016
Zusammen sind sie weniger allein. Wie eine indische, eine lettische und zwei griechische Dichterinnen die Vielfalt des Schamrock Festivals repräsentieren - eine Begegnung.

⇒ Schamrock im Münchner Fenster,
dem Münchner MVV Fahrgast-TV

⇒ Bayerischer Rundfunk, 23. 10. 2016
zum Nachhören

⇒ Münchner Merkur, 21. 10. 2016
Vorgeschmack aufs Schamrock-Festival

⇒ Münchner Feuilleton, Oktober 2016
Eine ganz legale Überraschungsdroge. Petra Hallmayer spricht anlässlich des 3. Schamrock-Festivals der Dichterinnen mit Ulrike Draesner

⇒ HALLO münchen, 14. 9. 2016
„Habe aus kreativer Wut gehandelt“

⇒ Süddeutsche Zeitung, 26. Oktober 2016
Durch die Woche mit Kalle Aldis Laar

⇒ Latvian Literature, 25. Oktober 2016
Latvian Women Poets at "Schamrock" Festival (englisch)

⇒ Apollo online, 27. 10. 2016, Lettland
Vācijas sieviešu dzejas festivālā īpaša uzmanība tiks pievērsta Latvija - (Deutsches Poetry Festival wirft besonderes Augenmerk auf Lettland, lettisch)

⇒ la.lv online Zeitung, 27. Oktober 2016, Lettland
Par ko latviešu dzejniecēm kaunēties? Langa, Auziņa un Gaile dodas uz Vāciju - Lettische Dichterinnen müssen sich nicht verstecken. Langa, Auziņa und Gaile reisen nach Deutschland

⇒ LSM.lv - Latvijas Sabiedriskie mediji (Lettische vereinigte Medien), 27. Oktober 2016, Lettland
Sieviešu dzejas festivālā Vācijā piedalās Langa, Gaile un Auziņa - Langa, Gaile und Auziņa nehmen an deutschem Dichterfestival teil (lettisch)

⇒ Latviešu Rakstnieku savienība (Lettischer Schriftsteller Verband) online, Oktober 2016
Latviešu dzejnieces piedalās festivālā Vācijā - Lettische Dichterinnen beteiligen sich an einem Festival in Deutschland

⇒ Terraki Foundation News
/Şiirin Kadın Sesi: III. Uluslararası Schamrock Şiir Festivali
- Frauenstimmen der Lyrik: 3. Internationales Schamrock Poetry-Festival (türkisch)

⇒ Wechat Magazine (print & online)
/2016 羞裙岩”国际女诗人诗歌节印象记(赵四)- Impressionen vom Schamrock-Festival der Dichterinnen 2016 (chinesisch)

 

Süddeutsche Zeitung, Januar 24th 2021

Antidepressant substances
Culture lockdown, day 85: Guest contribution by Augusta Laar
The poet and musician Augusta Laar counts on poems and sounds
Augusta Laar is a writer and musician ("Art or Accident"). Since 2012 she is directing the Schamrock Festival of Female Poets in Munich and Vienna.
(Photo: Jens Mauritz)

What I like about poems is their openness, their invitation to let your mind wander, to find images, to hang out in the spaces between the words. To feel the sound and the rhythm, to walk with lines of text on your mind, to play around with them, ventilating them. Their effect as art and sound objects, their antidepressant substance, their slow breathing. Right now, I enjoy reading poems, or just individual lines, enhale them like meditations, the sound, the atmosphere, to spend the day with them.

I consider myself rich. On books. In my library there is a first edition of Gottfried Benn poems, the complete works of the recently deceased beat poets Diane Di Prima and Ruth Weiss, volumes by Anne Waldman, by Canadian, French, Italian and South American poets, Indian, Turkish, Russian poetry. A series of poets from Munich lies on the shelf, poetry from Switzerland and Austria: Elfriede Gerstl, Ilse Aichinger, Friederike Mayröcker, Rosa Pock, Margret Kreidl, and and and ...

Books by Yirgalem Fisseha from Eritrea in Tigrinyan language, collections of Ethiopian poetry and indigenous poetry. Or 30 narrow volumes that I brought back from the USA in 2019, fantastic times when we were still traveling around the globe performing: I haven't read all of them, but I keep reading in all of them. Stanzas, lines, words, and then breathlessly, entire volumes, at night when I'm not sleeping. Poems are my consolation, my soul food, my inspiration. And my work.

I survived the first lockdown creatively, finished my collection of poems "Avec Beat", listened to music, bought records, taught piano online. Keeping me alive and flexible as a poet and festival organizer. The 5th “Schamrock Festival of Women Poets” took place at the end of October 2020 in the White Box Munich, one of the few festivals happening. Such an event with 50 poets and musicians from 17 countries considering all invitations, applications and permits must be planned over two years.

My husband and partner Kalle Aldis Laar and I were happy that we were able to hold the festival at all, with a lot of technical effort and great success. For this we had to, no, we were allowed to learn to bring live performances, streamings, films and online conversations together in one big three-day event (all available at schamrock.org).

This expanded our future possibilities. Before Corona, video performances or streamed readings were more of a taboo, an emergency solution. Now it upgraded to a "real" gig. Not all artists can or want to fly around the world again, do we real have to accept the higher, further, faster? Even in the arts?

Our film festival "female presence" about female poets and musicians has to suspend, how sad. The Schamrock-Festival part in Vienna has been postponed until later this year, including our salons there, but at least none had to be cancelled. Exhibitions, on the other hand, had to be, and our DJ gigs in Munich, Berlin and Vienna are far off. Instead, we put on records at home and expand our repertoire.

Oh Vienna, second home, first place of longing, what a painful if temporary loss. A soft corona blues is slowly creeping in. I don't take the second lockdown quite as well as the first one. Maybe a poem will help?

MU 'ZI: K
(deep house mix)

the hell the
holy ride
from within
to within
explosive devices
and ears
cut off the
party bangs
down
upwards
voracious
with the guitar
the head
severed

(until the eyes
listen)