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Kunst oder Unfall aka Augusta & Kalle Aldis Laar
Das Duo Kunst oder Unfall aka Augusta und Kalle Aldis Laar bedient sich in ihrem dritten handgefertigten Kunst oder Unfall Fanzine Nr. 7, Winter 2021 aus ihrem reichhaltigen Archiv mit Trouvaillen aus Musik und Musikgeschichte, Vinylplatten, Klangobjekten, Bildern, Texten.
Ihnen zur Seite gestellt sind verschiedene Unikate, Monodrucke, Fotografien (Originalabzüge) und anderes originäres Material. Eine speziell hierfür produzierte Klangpostkarte macht das Fanzine auch hörbar.
Kunst oder Unfall veranstalten u.a. Salons in München und Wien und das Schamrock-Filmfestival female presence. Kunst oder Unfall lebt in Krailling bei München und Wien
Die Kunst oder Unfall Konzert-Performances mit Plattenspielern, Spielzeuginstrumenten, archaischer und moderner elektronik und weiteren, zumeist überraschenden und wechselnden Objekten der Klangerzeugung formen einen höchst spannenden Klangraum im Wechselwirkungsfeld von sprachlichen, musikalischen und visuellen Ausdrucksmöglichkeiten.
... Es entstehen kleine Hörspiele, poetische Exkursionen oder Mini-Opern (für zwei Tische), aber nicht immer eindeutig vorhersehbare Abläufe. Zur Auswahl stehen vorgefertigte Bruchstücke, die ständiger Veränderung unterworfen, bearbeitet und zu neuen Instant-Kompositionen zusammen gesetzt werden ... eine Installation, eine Welt als poetisch-hypnotisches Angebot ... (Reinhard Palmer, Süddeutsche Zeitung)
Augusta Laar, Künstlerin, Autorin und Musikerin, lebt in München und Wien.
Seit 2009 Leiterin der Lesereihe der Schamrock-Salons und seit 2012 des internationalen Schamrock-Festivals der Dichterinnen in München und Wien.
2016 Botschafterin der Schule für Dichtung Wien in Medellin, Mitglied des World Poetry Movement.
Sie ist Teil des elektro-akustik Duos Kunst oder Unfall mit Kalle Aldis Laar. Auftritte in Thiruvanathapuram, Istanbul, Riga, Wien, Venedig, Toronto, New York. Zusammen veranstalten sie auch das Schamrock-Filmfestival female presence und den Kunst oder Unfall Salon.
Zuletzt: Mitteilungen gegen den Schlaf. Träume, Lieder, Skizzen, edition melos, Wien 2021; Avec Beat. Kurzformen, Mischungen, Loops, Black Ink, München 2020; best friends. Ausstellungskatalog, Galerie Bezirk Obb. 2019; Spinning Records. poetry chapbook, Versopolis, Ledbury UK, 2019; Planet 9. Gedichte, Fragmente, Instruktionen, Berger 2017.
Kunst: Plastic Religion. Asifakeil, Museumsquartier Wien, 2021; Yes We Ken! Galerie Pasinger Fabrik, München 2019; mitteilen. Galerie Bezirk Oberbayern, München 2019;
Café Gerstl To Go. Vienna Poetry School 2018; The Reconstruction of Poetry. Latvian Center of Contemporary Art, Riga, 2016
Kalle Aldis Laar, Klangkünstler, Komponist, Hörspielautor, Dj. Gründer des Temporären Klangmuseums, ein umfassendes Archiv an Vinyl-Dokumenten zur Zeitgeschichte.
Ausstellungen, Performances, u.a. Kunst-Biennalen von Venedig und Havanna, Transmediale Berlin, Ars Electronica Linz. Interdisziplinäre Projekte mit artcircolo.de (z.B. in Eritrea, der Tschechischen Republik und Marokko), Radio-Essays und -Features (Zuletzt: "Eritreas einzigartige Musik – Wie Songs die Geschichte des Landes erzählen", BR2 2020, OE1, SRF 2021.)
Vorträge und Lectures u.a. zu Klang, Macht und Politik, Geräusch und Kunst, und zur Medien- und Vinylgeschichte. Lehraufträge Architektur und Klang (FH München), Wahrnehmung und Klang (sound & digital interface, Nanjang University Singapur), Klang und Macht (UdK Berlin). Workshops zu Klang und Wahrnehmung (Jeunesse Wien, Goethe Institute Mexico City, Tokyo, Taschkent, São Paulo, Salvador de Bahia, Cordoba, Argentinien).
Musikproduzent (u.a. Ernst Molden, Coco Schumann, La Paloma).
www.soundmuseum.com