Lydia Daher mit "Poembeat" - Alexander Möckl (Gitarre, Klangcollagen, Geräusche) und Marc Frank (Keyboards)
Augusta Laar mit Wolfgang Mesch (Saxophone), Herbert Nauderer (Percussion) und Kalle Laar (Electronics, Gitarre)
»die sterne im nacken tragend | wie geliehenen schmuck | mit sanftem wind als rückenantrieb | als gäbe es was abzustauben« »offlimits zur tanksäule nachts in brautspitze onestep | frisch wie pferdeglück lachen wie dreck aus der tube« »manchmal ist's schön | sich etwas einzubilden | dass wahrheit keine worte | braucht zum beispiel« »picknick im fallout oder solo promenade | lutschen wir luftblasen im dunkeln«
Als Lyrik (griechisch λυρική - die zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung) bezeichnet man die dritte literarische Gattung neben
der Epik und der Dramatik. Lyrische Werke werden auch Gedichte genannt ... Als Hommage an den Ursprung der Lyrischen Performance beginnt Schamrock - Salon der Dichterinnen die Saison 2012 fulminant mit einem Konzertabend der beiden Lyrikerinnen Lydia Daher und Augusta Laar mit ihren Bands.
Als Bonus gibt es von beiden Dichterinnen an diesem Abend brandneue Buchpräsentationen: Lydia Dahers Gedichtband "Insgesamt so, diese Welt" (www.lydiadaher.de) und Augusta Laars "99 love poems" (Gedichte und Bleistiftskizzen) zu Ihrer gleichnamigen Schallplatteninstallation (www.poeticarts.de).
FAZ und SZ, Brigitte und Die Zeit, Rolling Stone und Musikexpress: Bei Lydia Daher sind sich die Musikkritiker einig. Unisono schwärmen sie von der 30-jährigen Künstlerin, die vor allem Poetin ist. Nicht etwa weil ihre Texte und Musik gefällig wären,
sondern weil sie einfach gut sind, verdammt gut … (Bardentreffen Nürnberg 2011)
In Augusta Laars Band-projekt "Kunst oder Unfall" vermischen sich experimentelle Lyrik, Sprache und Poesie mit Elektronik, Tonfetzen, Klängen und Geräuschen, Improvisationen und Wortfragmenten zu elektroakustischer Poesie oder free-imaginären Sprachgebilden ... (SZ)