Schamrock - Dichterinnen
- Anna Breitenbach
- Ulrike Budde
- Lydia Daher
- Angela Dauber
- Karin Fellner
- Heike Fiedler
- Claudia Gabler
- Mara Genschel
- Nora Gomringer
- Anna Guentcheva
- Sandra Gugic
- Andrea Heuser
- Marianne Hofmann
- Birgit Kempker
- Traude Korosa
- Angela Kreuz
- Tania Kummer
- Augusta Laar
- Alma Larsen
- Theres Lehn
- Swantje Lichtenstein
- Sabina Lorenz
- Marie T. Martin
- Birgit Müller-Wieland
- Sainkho Namchylak
- Carina Nekolny
- Fabienne Pakleppa
- Judith Pfeifer
- Katharina Ponnier
- Tamara Ralis
- Sopie Reyer
- Sarah Ines
- Wanda Schmid
- Barbara Seeberg
- Leta Semadeni
- Ursula Teicher-Maier
- Gabriele Trinckler
- Anja Tuckermann
- Ruth Wiebusch
- Christa Wißkirchen
- Barbara Yurtdas
Sainkho Namchylak (Tuva / A)
*1957, stammt aus der autonomen russischen Republik Tuva.
Ihre Großeltern waren Nomaden, sie wuchs mit schamanistischen Traditionen auf und kam schon in jungen Jahren in Kontakt mit dem traditionellen Kehlkopf-Oberton-gesang der Turkvölker Südsibiriens.
In verschiedener Formationen war Sainkho weltweit auf Tournee. Sie verbindet die traditionelle sibirische Musik mit westlichen Musikstilen wie freiem Jazz und Pop.
Zu ihren Veröffentlichungen gehören "Naked Spirit" (Preis der deutschen Schallplattenkritik) und "Who Stole the Sky" (World Music Award of BBC3, 2005).
In den letzten Jahren wandte sie sich der bildenden Kunst und der Lyrik zu, hat u.a. an der Wiener Schule für Dichtung gelehrt. Sie arbeitet avantgardistisch an der Grenze von Sprache und Gesang, Dichtung, Musik und Malerei.
Die Sängerin mit dem Tonumfang von sieben Oktaven ist "Honored Artist of the Republic of Tuva".
⇒ Salon 16, 2013: Weibliche Mythen
⇒ 2. Schamrock-Festival 2014