SO 21.10. 14UHR
Vorstellung, Gespräch, Lesung
Der Poesiebegriff oszilliert zwischen "Schrift" und "Multimedia", zwischen "analog" und "digital", zwischen "eigene Sprache", "fremde Sprache" und "Mehrsprachigkeit".
Die Schule für Dichtung bietet keine Ausbildung an, sie organisiert lehrhafte Begegnungen mit renommierten Autorinnen und Autoren. Im Zentrum steht die praktische Übung.
the international crazy wisdom
poetry school shall save the human race.
bam pa ra da!
Allen Ginsberg, Vienna 1993
Das sfd-Archiv umfasst umfangreiche Audio- und Videodokumente und zeigt die Autorinnen und Autoren bei der Arbeit in den Klassen und auf der Bühne.
Studierte vergleichende Literaturwissenschaft und Romanistik
("La scandaleuse Autrichienne. Die Rezeption der Romane Elfriede Jelineks in der französischen Presse") in Wien und der Pariser Sorbonne.
Journalistische Arbeiten, Regieassistenz, Texterin, Tv-Redakteurin (z.B. arte Straßburg).
Mitarbeit an diversen Studien im Kultur- und Filmbereich (Stadt Wien, Filmstiftung NRW etc.).
In der Schule für Dichtung seit 2002 zuständig für Produktion & Konzept.
An der Schule für Dichtung haben u.a. gearbeitet:
Allen Ginsberg, Anne Waldman, Ed Sanders, Bob Holman, Anne Tardos (USA), Blixa Bargeld, Augusta Laar (Deutschland), Nick Cave (Australien), Humberto Ak’abal (Guatemala), Ayu Utami (Indonesien), Henri Chopin (Frankreich), Inger Christensen (Dänemark), Fernando Rendón, Angela Garcia (Kolumbien), Huynh Khai Vinh (Vietnam), Andrej Novikov (Russland), H.C. Artmann, Gerhard Rühm, Wolfgang Bauer, Marlene Streeruwitz, Falco, Gert Jonke, Friederike Mayröcker, Roland Neuwirth, Felix Mitterer, Robert Schindel, Julian Schutting, Peter Rosei, Rosa
Pock-Artmann, Christine Huber, Christian Loidl, Christian Ide Hintze, Ernst Molden (Österreich).